Kaisergemüse-Tomaten-Auflauf

Was tut man wenn man unendlich Hunger verspürt und nicht Milliarden Kalorien zu sich nehmen will? Genau man nimmt Kiloweise Gemüse. 

Zutaten:

• 1.000g Kaisergemüse (TK)
• 500g passierte Tomaten
• 100g Reibekäse 16%

Zubereitung:

Das Gemüse auftauen lassen oder in Salzwasser vorkochen. In eine Auflaufform geben. Die passierten Tomaten beifügen und mit Salz und Küchenkräutern würzen. Mit Käse bestreuen und für 30 Minuten bei 180°C in den Ofen geben. 

Hähnchenfilet mit Blumenkohl in Kräuter-Mehlschwitze

Eigentlich ein wirklich simples Rezept spontan zusammengewürfelt aus dem was so da war was uns so gut geschmeckt hat das ich es mir auf jedenfall merken will und wie sollte das besser gehen als hier. Denn das Internet vergisst ja bekanntlich nie. 

Zutaten:

• 400g Hähnchenfilet
• Salz, Pfeffer, Paprika
• 500g Blumenkohl (TK)
• 1 EL Mehl
• 1 EL Butter
• 150ml Milch
• 50g Frischkäse-Kräuter
• etwas Salz
• 1 TL Cafe de Paris Gewürzmischung oder andere Kräutermischung

Zubereitung:

Slzwasser zum Kochen bringen und den Blumenkohl darin 15-20 Minuten garen.

Das Hähnchen waschen, trocken tupfen und mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. In einer gut beschichteten Pfanne scharf anbraten, mit etwas Wasser ablöschen und bei mittlerer Hitze 10 Minuten durchgaren lassen. Immer wieder wenden.

In einem kleinen Topf die Butter schmelzen, Mehl einrühren und kurz anschwitzen und mit Milch unter stetigem Rühren ablöschen. Aufkochen lassen, den Frischkäse einrühren und mit Salz und Kräutern abschmecken. Bei kleiner Hitze noch 2-3 Minuten köcheln lassen. Immer mal durch rühren. 

Malz-Flockenbrot

Ich habe es gefunden. DAS Brot. Es ist so lecker würzig, schön saftig und einfach nur toll. Die letzten waren lecker aber noch nicht das was ich haben wollte. Nun hab ich es gefunden und werd es wieder machen.

Zutaten:

• 390g Vitamalz
• 10g frische Hefe
• 1 TL Honig
• 230g Weizenmehl
• 430g Roggenmehl
• 75g flüssiger Sauerteig
• 1 EL Öl
• 1 TL Salz
• 1 EL Caro-Kaffee
• 50g kernige Haferflocken

Zubereitung:

Hefe und Honig mit dem lauwarmen Malzbier vermischen (Thermomix 2 Minuten / 37°C / Stufe 2). Die restlichen Zutaten zufügen und zu einem glatten Teig verkneten (Thermomix 5 Minuten auf Knetstufe).

Den Teig zu einem Laib formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und zugedeckt 1 - 2 Stunden gehen lassen. Mit Wasser einpinseln und im kalten Ofen bei 200°C Umluft 45-60 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und geniessen. 

Schupfnudeln mit Champignon-Kräutersoße

Irgendwer sprach die Tage von Schupfnudeln. Das war unser Stichwort auch mal wieder welche zu machen. Es wurde dann ein spontanes Gericht, aber sehr lecker und einfach. 

Zutaten:

• 500g Schupfnudeln
• 400g Champignons
• Salz, Pfeffer
• 100ml Milch
• 60g Frischkäse Kräuter
• 1 EL Rama Culinesse

Zubereitung:

Die Champignons waschen und klein schneiden. Rama in einer Pfanne erhitzen und die Champignons darin anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Schupfnudeln zufügen und gut anbraten. Den Herd auf mittlere Hitze runter drehen, Milch und Frischkäse hinzugeben und schön unter rühren. 

Hähnchen-Champignon-Pfanne mit Hollandaise

Was passiert wenn etwas leckeres im Sonderangebot ist? Ich muss natürlich zuschlagen. So war es zur Spargelsaison mit der Lukull Sauce Hollandaise Ballance. Das Ergebnis ist das ich nun noch ein paar Päckchen habe die bis Ende des Jahres "vernichtet" werden sollten.

Das kann dann zum Beispiel so aussehen:

Zutaten:

• 400g Hähnchenbrustfilet
• 300g Champignons
• Salz, Pfeffer
• 1 Päckchen Lukull-Hollandaise Ballance
• 100ml Milch

Zubereitung:

Das Hähnchen waschen, trocken tupfen und klein schneiden. Die Champignons ebenfalls waschen und klein schneiden. Beides zusammen in einer gut beschichteten Pfanne anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Sauce Hollandaise und Milch hinzu geben und ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Dazu schmecken Kroketten oder auch Spätzle hervorragend. 

Apfelpizza mit Parmesan

Eine Kombi die mir auf den ersten Blick Suspekt vor kam, aber wer nicht wagt der nicht gewinnt dachte ich, denn irgendwie klang es ja schon interessant. Gedacht, getan und so gab es eines schönen Abends Pizza, für mich mal eine Süß-Herzhafte Pizza. Mein Fazit des Abends war: "Das wird es definitiv wieder geben".

Zutaten für 1 Pizza

• 100g Mehl
• 10g frische Hefe
• 1 Prise Salz
• 1 TL Öl
• 50ml Wasser
• 50g Schmand
• 2 Äpfel
• 1 TL Honig
• Thymian
• 50g Parmesan

Zubereitung:

Mehl in eine Schüssel geben. In die Mitte eine Kuhle drücken und darin Hefe mit lauwarmen Wasser, Öl und Salz vermischen. Mit dem Mehl zu einem glatten Teig verarbeiten und an einem warmen Ort zugedeckt mindestens 30 Minuten gehen lassen. 

Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.

Den Teig ausrollen und mit Schmand bestreichen. Die Äpfel waschen, vierteln, entkernen und in dünne Spalten schneiden. Den Teig damit belegen, mit Honig beträufeln und mit Thymian bestreuen. Zum Schluss mit Parmesan bestreuen und im heißen Ofen 15-20 Minuten backen. 

Hähnchenfilets zu Spinatnudeln

Wieder ein Grund warum die Reztepte Pur sich gelohnt hat. Die Nudeln waren lecker würzig mit Spinat und Tomate und die Schnitzelchen richtig zart und wohlschmeckend.

Zutaten:

• 200g Nudeln
• 250g Kirschtomaten
• 400g Hähnchenbrustfilet
• 2 EL Senf
• 5 EL Paniermehl
• 1 Zwiebel
• 1 Knoblauchzehe
• 1 EL Butter
• 400g Blattspinat (TK)
• Muskatnuss, Salz, Pfeffer
• Öl zum Ausbacken

Zubereitung:

Den Spinat auftauen lassen.

Die Nudeln in Salzwasser nach Packungsanleitung kochen. Die Tomaten waschen und halbieren, das Hähnchen waschen, trocken tupfen und in kleine Schnitzelchen schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Senf einreiben. Anschließend in Paniermehl wenden.

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Die Butter erhitzen und Knoblauch und Zwiebel darin abdünsten. Den Spinat und die Tomaten hinzugeben und bei mittlerer Hitze 4-5 Minuten köcheln lassen, zwischendurch mehrmals umrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Inzwischen das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Schnitzelchen darin von beiden Seiten goldbraun braten. 

Die Nudeln abgießen und zu der Spinat-Tomatenmischung geben. Gut umrühren und servieren.

Überbackene Nudeln mit Äpfeln

Aus der Rezepte Pur August-Ausgabe. Das Rezept hat mich direkt angelächelt und da wir derzeit so viele Äpfel im Haus hatten war es Zeit dieses Rezept zu versuchen. Leider war es nicht so lecker wie erhofft. Es schmeckte eher farblos, mit Zimt-Zucker bestreut war es gerettet aber wird in der Form nicht mehr wiederholt. 

Zutaten:

160g Spätzle

4 Äpfel

300ml Milch

1 Päckchen Vanillin-Zucker

4 Eier

1 EL Butter

200ml Wasser

1 EL Pistazienkerne

Zubereitung:

Die Spätzle in Salzwasser nach Packungsanleitung kochen. Die Äpfel waschen, entkernen und in schmale Spalten schneiden. Die Spätzle abschütten und gut abtropfen lassen.

Milch, Wasser, Vanillin-Zucker und Eier vequirlen. Eine Auflaufform mit Butter auspinseln und Äpfel und Spätzle hineingeben. Mit der Eiermilch begießen und im heißen Ofen bei 170°C Umluft 40 Minuten backen. Pistazien grob hacken und darüber streuen.

Confierter Knoblauch

Alle Jahre wieder... erscheint bei Olgica im Plan frischer confierter Knoblauch. Der lacht mich auch schon lange an und so machte ich Nägel mit Köpfen und habe mir 10 Knoblauchknollen gekauft. Das Ergebnis war ein Nachmittag Arbeit mit intensivem Knoblauchgeruch im Haus und 5 Gläser eingelegten Knoblauch. Ein bisschen Öl war so noch über welches ich schon zum würzen von Suppe und zum Anbraten verwendet habe und muss sagen, alleine das Öl hat einen herrlichen Geschmack.

Zutaten:

• Knoblauch
• neutrales Öl (z.B. Rapsöl)

Zubereitung:

Die Knoblauchzehen vereinzeln und in kochendem Wasser ca. 20 Sekunden blanchieren. Herausnehmen und in Eiswasser abschrecken.

Die Zehen kurz abkühlen lassen und pellen. Durch das blanchieren und abschrecken lassen sie sich super pellen indem man die holzige Seite abschneidet und die Haut abzieht. 

Die Knoblauchzehen mit einem Küchentuch abtrocken und in einen Topf geben. Mit soviel Öl auffüllen dass die Zehen alle bedeckt sind. Auf kleiner Flamme ca. 45 Minuten confieren. Die Temperatur des Öls sollte 80°C nicht übersteigen. 

Wenn die Knoblauchzehen leicht gebräunt sind mit dem Öl in ein verschließbares Gefäß geben. Darauf achten das die Zehen komplett mit Öl bedeckt sind. Verschließen und auskühlen lassen.

Hähnchen-Röllchen mit Spinat-Gorgonzola-Füllung in Kräutersahne-Soße

Wieder eine Inspiration aus der Rezepte Pur und eine Erleichterung meiner Nachkoch-Liste (bevor diese Woche die neue Rezepte Pur wieder erscheint). Die Soße war sehr lecker würzig und die Hähnchenröllchen waren schön zart. 

Zutaten:

• 150g Blattspinat (TK)
• 50g Gorgonzola
• 400g Hähnchenschnitzel
• Salz, Pfeffer
• 50g Frischkäse
• 100ml Milch
• 1 TL Öl
• 1 EL Mehl
• 150ml Gemüsebrühe

Zubereitung:

Den Blattspinat auftauen lassen.

Die Hähnchenschnitzel waschen, trocken tupfen und mit einem Fleischhammer flach klopfen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend mit Blattspinat und Gorgonzola belegen und einrollen. Mit Küchengarn oder Zahnstochern fest machen.

Öl in einer Pfanne erhitzen und die Röllchen darin scharf anbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und zugedeckt auf kleiner Flamme etwa 20 Minuten köcheln lassen.

Die Röllchen zur Seite legen und Frischkäse, Milch und Mehl einrühren und aufkochen lassen. Die Hähnchenröllchen wieder in die Soße legen und 2-3 Minuten weiter köcheln.

Dazu passen Spätzle sehr gut. 

Buttermilch-Graubrot

Leider immer noch nicht das perfekte Brot. Das letzte Graubrot war ok, aber zu mild. Nun hab ich mal was Buttermilch mit in den Teig gegeben. Es hat auf jedenfall schon eine ganz andere Geschmacksnote aber ich kann noch weiter testen. 

Zutaten:

• 100g Weizenmehl
• 100g Dinkelmehl
• 200g Roggenmehl
• 100g Buttermilch
• 120g Wasser
• 10g Salz
• 20g Hefe

Zubereitung:

Alle Zutaten in den Mixtopf geben und 3 Minuten auf Teigstufe zu einem glatten Teig kneten lassen. Diesen dann über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. 

Am nächsten Tag den Ofen mit einer Blumenspritze befeuchten und eine Schüssel mit Wasser hineinstellen. Das Brot zu einem Laib formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Mehrfach einschneiden und in den nicht vorgeheizten Ofen geben. 20 Minuten auf 200°C Umluft vorbacken und dann für 30-40 Minuten auf 180°C runter drehen. 

Mit der Klopfprobe testen ob das Brot durch ist. Klingt es hohl ist es fertig. 

Rahmporree

Ich bin kein Freund davon Lebensmittel weg werfen zu müssen und plane zwar gerne was ich kochen kann schmeiße es dann aber immer mal um nach einem Blick in den Kühlschrank oder Vorratsschrank. Nun lagen da noch 2,5 Stangen Lauch rum. Also was macht man damit? Man kocht Kartoffeln, brät seinem Freund was Bratwurst dazu und verarbeitet den Lauch zu Rahmgemüse. Ich hab den Thermomix kochen lassen, geht aber naürlich auch im Topf auf dem Herd.

Zutaten:

• 800g Lauch
• 50g Frischkäse, natur oder Schmand
• 50ml Rama Cremefine zum Kochen 7%
• Salz, Pfeffer
• 1 TL Gemüsebrühepaste (alternativ normales Gemüsebrühepulver)
• 1 EL Mehl zum Binden (wenn man den nicht wie ich vergisst und es recht suppig erhält)

Zubereitung:

Den Lauch waschen und klein schneiden. In den Mixtopf geben und mit 200ml Wasser und 1 TL Gemüsebrühepaste 20 Minuten mit Varoma-Einstellung auf Stufe 1 vor sich hin köcheln. 

Sahne, Frischkäse und Mehl hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen und 3-4 Minuten auf 60°C und Stufe 1 unterrühren. Eventuell noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.

Wassermelonen-Sahneeis

Im Sommer gab es eine große Wassermelone. Einen Teil hatte ich püriert, in kleine Silikonformen verpackt und zu Wassereis am Stiel gefroren. Da es so viel Melone war hab ich noch Melone in Stücken so eingefroren. Dann war da noch eine Rama Cremefine Vanilla die kurz vorm Mindesthaltbarkeitsdatum war. Die hatte ich dann eingefroren.

Nun hab ich beides gefroren zusammen gemischt und raus kam ein tolles fruchtiges und kalorienarmes Eis:

Zutaten:

• 500g Wassermelone gefroren
• 100g Sahne gefroren

Zubereitung:

Die Melonenstücke zusammen mit den Sahnestücken in den Thermomix geben und 10 Sekunden auf Stufe 10 zerstückeln.

Mit dem Spatel das Messer freilegen und den Schmetterling aufsetzen. Nochmal 20 Sekunden auf Stufe 3-4 cremig schlagen. 

Entweder sofort essen oder einfach als Eis zurück in den Froster geben. 

Reibekuchen II (TM5)

An dem Rezept an sich hat sich zu dem schon lange gebloggtem nichts geändert, aber ich wollte gerne für mich festhalten wie ich die Kartoffeln schön bequem im Thermomix raspeln kann. Sie haben ideale Käsehobel-Konsistenz gehabt.

Zutaten:

• 600g Kartoffeln
• 1 Zwiebel
• 1 Ei
• 1 EL Mehl
• Salz, Pfeffer
• Öl

Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen und in den Mixtopf geben. Besonders große Kartoffeln halbieren. Die Zwiebel ebenfalls schälen, vierteln und zu den Kartoffeln geben. 15 Sekunden auf Stufe 4 klein hobeln lassen. Ei und Mehl hinzugeben und nach Gefühl mit Salz und Pfeffer würzen. 20 Sekunden auf Stufe 2 vermengen lassen.

Öl in einer Pfanne erhitzen und den Kartoffelteig Esslöffelweise in die Pfanne geben und etwas flach drücken. Bei mittlerer Hitze ausbacken. Das wiederholen bis alle verbacken sind. Ich hab die fertigen derweil bei 50°Grad im Ofen warm gehalten.

Hähnchenfilet im Kartoffelmantel

Seit langer Zeit kaufen meine Kollegin und ich uns die Rezepte Pur, da sind immer tolle Anregungen drin. Habe lange Zeit immer 5-6 Hefte in meinem Körbchen mit zur Arbeit geschleppt weil dort meist die Entscheidung fällt was es Abends zu essen gibt.

Nun hab ich mir endlich mal einen Ordner angelegt, kopier mir die Rezepte direkt raus die ich kochen möchte, entweder original oder leicht verändert und versuche den mal etwas leerer zu bekommen immer bevor wieder eine neue Ausgabe erscheint (dazwischen gibt es ja auch noch Anregungen in diversen Blogs, der Lecker-App, die Lecker Sonderhefte...) so wird es nicht langweilig in der Küche und auf dem Tisch.

Hier nun also eine Anregung aus dem Heft. Im Original gibt es dazu Sour Creme. Ich hab Blumenkohl und Sauce Hollandaise dazu serviert.

Zutaten:

• 400g Hähnchenbrust
• 600g Kartoffeln
• 60g Parmesan
• 2 EL Paniermehl
• 1 Ei
• Salz, Pfeffer
• Öl zum ausbacken

Zubereitung: 

Die Kartoffeln schälen und raspeln. Ich hab das von meinem Thermomix 15 Sekunden auf Stufe 5 machen lassen. Mit Paniermehl und geriebenem Parmesan mischen.

Die Hähnchen waschen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Ei verquirlen und die Hähnchen erst im Ei baden und dann mit der Kartoffel-Parmesan-Masse ummanteln. 

Ausreichend Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hähnchen darin gut anbraten. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und bei 150°C Umluft 20-30 Minuten im Ofen durchgaren lassen. 

Kürbisbrot II (TM5)

Und wieder ein Kürbisbrot. Das letzte war ja wirklich lecker. Hab dann mal das von Wattwürmchen's Blog ausprobiert und bin noch mehr begeistert. Das Brot ist soooo aufgegangen das ich mich echt gefragt habe wo es hin will. 

Zutaten:

• 300g Hokkaido
• 200g Wasser
• 500g Mehl
• 1/2 Würfel Hefe
• 10g Salz
• 5g Zucker

Zubereitung:

Hab es mit dem Thermomix gemacht und halte die Anleitung dafür hier nun auch fest, geht aber auch ohne. Eine Beschreibung dazu und tolle Bilder zum tollen Brot findet ihr hier bei Madame auChocolat.

Wasser in den Mixtopf geben, den Kürbis waschen, trocken tupfen und in Stücke schneiden. Die Kürbisstücke kommen ins Garkörbchen und werden nun 10 Minuten mit Varoma-Einstellung auf Stufe 1 gedampfgart.

Die Garflüssigkeit in einen Messbecher zur Seite stellen, die Kürbisstücke in den Mixtopf geben und 4-6 Sekunden auf Stufe 10 pürieren. Wem es dann noch zu grob ist der schiebt die Masse nochmal mit dem Spatel runter und püriert erneut.

Abkühlen lassen und dann Mehl, Hefe, Salz, Zucker und erstmal 150g Garflüssigkeit hinzugeben. 3 Minuten auf Teigstufe durchkneten lassen. 

Den Teig zu Broten formen und auf einem mit Backpapier belegtem Backblech mit einem leicht bemehlten Handtuch abgedeckt 30-45 Minuten gehen lassen.

Den Backofen auf 200°C vorheizen und eine Schüssel mit Wasser unten rein stellen. Die Brote einschneiden und mit Wasser benetzen. ca. 15 Minuten bei 200°C Umluft backen, anschließend weitere 20-30 Minuten bei 180°C.

Auf einem Rost auskühlen lassen und mit herzhaftem oder süßem Belag genießen.

Dornfelder Kirschkuchen

Am Sonntag war es wieder soweit. Ein Geburtstag in der Familie stand an. Brav wie ich bin hab ich die Kuchen fotografiert und den guten Naschkatzen präsentiert und da kam der Wunsch nach diesem Rezept auf. Da es den Kuchen öfter mal bei meiner Mama gibt halte ich den hier fest. 

Zutaten:

Für den Knetteig:

• 180g Mehl
• 1 TL Backpulver
• 80g Zucker
• 1 Päckchen Vanillin-Zucker
• 1 Prise Salz
• 1 Ei
• 80g Butter oder Margarine

Für die Füllung:

• 2 Gläser Sauerkirschen (Abtropfgewicht je 360g)
• 2 Päckchen Puddingpulver Vanille
• 200g Zucker
• 750ml Dornfelder Rotwein

Für den Belag:

• 500ml Sahne
• 1 TL Zucker
• 1 Päckchen Sahnesteif
• etwas Backkakao

(hier fehlt der "Deko-Kakao")
                               

Zubereitung:

Für den Teig Mehl mit Backpulver mischen und mit Zucker, Vanillin-Zucker, Salz, Ei und Butter zu einem glatten Teig verkneten. Sollte er kleben eine Zeitlang kalt stellen.

Inzwischen eine Springform (26cm Durchmesser) fetten oder mit Backpapier auslegen und den Teig darin ausrollen und am Rand hochdrücken, so dass ein ca. 3 cm hoher Rand entsteht.

Für die Füllung die Kirschen gut abtropfen lassen, das Puddingpulver nach Backungsanleitung mit dem Zucker und dem Rotwein anstelle von Milch zubereiten und die Kirschen unterrühren. Alles auf dem Teig in der Springform verteilen und bei 160°C Umluft (nicht vorgeheizt) oder 180° Ober- und Unterhitze (vorgeheizt) ca. 50 Minuten backen.

Den Kuchen in der Form erkalten lassen und erst dann daraus lösen.

Kurz vor dem servieren die Sahne steif schlagen, auf dem Kuchen verteilen und mit Backkakao bestäuben. 

Schnelles Graubrot

Da ich leider vergessen hatte neues Brot zu kaufen, Toast was sonst immer im Froster lagerte leider auch ziemlich geplündert war und mein Freund gerne zur Hühnersuppe am Abend ein Käsebrot essen wollte wurde eben eins gebacken. 

Zutaten:

• 500g Wasser
• 1 Würfel Hefe
• 1 TL Salz
• 1 Prise Zucker
• 350g Roggenmehl
• 350g Weizenmehl

Zubereitung:

Die Beschreibung ist für den Thermomix geht aber mit Rührgerät, Knethaken und Händen genauso gut, nur hat man dann keine Hand frei nebenher noch anderes zu machen. 

Das Wasser, die Hefe, Salz und Zucker in den Mixtopf geben und 1 Minute auf 37°C und Stufe 1 erwärmen. Das Roggen- und Weizenmehl hinzugeben und mit Knetstufe 3 Minuten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. 

In eine Schüssel umfüllen und 30 Minuten ruhen lassen.

Den Ofen auf 180°C vorheizen. Den Teig zu einem Laib formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit einem scharfen Messer mehrfach einschneiden und mit Wasser bestreichen.

Zusätzlich kommt eine Schüssel mit Wasser mit in den Ofen. Einen Tipp den ich gelesen habe und mit getestet habe, mangels Gegentest aber nicht weiß ob es wirklich hilft ist es den heißen Ofen mit einer Blumenspritze einzusprühen bevor das Brot hineingschoben wird damit man eine gewissen Luftfeuchtigkeit schon vorhanden hat. Entweder hat es geholfen oder zumindest nicht geschadet. 

Mon Cheri - Chocolate - Chip - Cookies

Hier ist nun der zweite Teil der Verarbeitung von den Schokoladen meiner Kollegin. Es waren jede Menge Mon Cheris darin. Die hab ich direkt mal eingefroren und hin und her überlegt was ich daraus mache. Eine Überlegung war eine Eistorte, aber das begeisterte mich nicht, dann kam die Idee... ich backe daraus Chocolate-Chip-Cookies.

Zutaten:

• 280g Zucker
• 40g Zuckerrübenkraut
• 200g Butter
• 2 Eier
• 400g Mehl
• 1 TL Natron
• 1 TL Vanillepulver
• 1 TL Salz
• 280g Mon Cheri (gefroren)

Zubereitung:

Den Zucker mit dem Zuckerrübenkraut vermengen. Weiche Butter, Natron, Salz, Vanillepulver und die Eier dazu geben und zu einem glatten Teig vermengen. Mehl beigeben und unter kneten. Die Mon Cheris hab ich im Thermomix 5 Sekunden auf Stufe 7 klein gemacht und unter den Teig geknetet.

Kleine Kugeln auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen, etwas platt drücken und bei 160°C Umluft 15-17 Minuten backen. Gut Platz lassen zwischen den Keksen da diese ordentlich aufgehen.