Donnerstag, 31. Dezember 2015

Blumenkohl in würziger Käsesauce mit Knusperkruste

Zum Geburtstag bekam ich von Freunden ein echt toll aufgemachtes Kochbuch. Da sind einige sehr "aussergewöhnliche" Rezepte drin aber vieles was echt lecker klingt. Wir wollten die ganze Zeit schonmal drin rumstöbern und uns was raussuchen. Zwischen den Feiertagen nun überlegten wir was wir essen wollen... Ideen kamen auf fertige Cordon Bleus, geräuchterten Fisch.... Kurzentschlossen holte ich das Buch raus und wir blätterten durch. Die Wahl fiel dann auf den Blumenkohlauflauf. Aufgrund von Schwierigkeiten schwarzen Sesam zu finden hab ich den gestrichen und nur den hellen Sesam genommen in doppelter Menge. Halbfertig war ich echt skeptisch wie das so wird weil die Würzung "gewöhnungsbedürftig" wirkte. Fertig aus dem Ofen war er aber echt göttlich.



Zutaten:
  • 1 Blumenkohl
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Koriander
  • 2 EL Sesam
  • 2 EL Chiasamen
  • 2 EL Olivenöl
  • 75g Butter
  • 60g Mehl
  • 850g Milch
  • 150g geriebener Cheddar
  • 1 Brötchen
  • 1 Handvoll Petersilie


Zubereitung:

Den Blumenkohl in Röschchen teilen und mit ausreichend Wasser und einem Schuss Milch zum Kochen bringen. Bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen. Abtropfen lassen und beiseite stellen.

Kreuzkümmel, Koriander, Sesam und 1 EL Chiasamen mit 1 EL Olivenöl in einer großen Auflaufform vermischen. Den Blumenkohl hinzugeben und gut mit der Gewürzmischung verrühren.

Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Für die Käsesauce Butter bei mittlerer Temperatur schmelzen, das Mehl mit einem Schneebesen einrühren und unter rühren nach und nach die Milch einrühren. 100g Cheddar einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 1-2 Minuten köcheln lassen und den Blumenkohl damit übergießen.

Das Brötchen in feine Würfel schneiden und mit einem EL Olivenöl in einer Pfanne anrösten. Nicht zu heiß da es sonst schnell schwarz wird. Mit den restlichen Chiasamen und 50g Cheddar vermischen und über den Blumenkohl verteilen. Im heißen Ofen etwa 20-25 Minuten überbacken. Mit Petersilie bestreuen und servieren.








Mittwoch, 30. Dezember 2015

Eiserkuchen

Schon lange wurde drüber gesprochen mal endlich wieder Eiserkuchen zu machen. Nie passte es. Jetzt dieses Jahr kurz vor Weihnachten wurden Nägel mit Köpfen gemacht. Wir haben direkt die doppelte Menge an Teig gemacht und bekamen zwei riesige Keksdosen voll mit Eiserkuchen. Zu dritt in der Küche war es eine gesellige Produktion. 



Zutaten:
  • 250g Butter
  • 500g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • etwas Zimt
  • 2 Fläschchen Rum-Aroma
  • 4 Eier
  • 500g Mehl
  • Milch nach Bedarf


Zubereitung:

Die Butter bei schwacher Hitze auf dem Herd schmelzen lassen und anschließend etwas abkühlen lassen.

Zucker mit Vanillinzucker, Zimt, Rum-Aroma und den Eiern schaumig schlagen und dann die Butter einrühren. Das Mehl nach und nach unterrühren und zwischendurch etwas Milch zufügen. Den Teig etwa 30 Minuten ruhen lassen und eventuell nocheinmal mit Milch nachdünnen so das er zähflüssig vom Löffel rinnt.

Ein Eiserkuchen eisen einfetten, erhitzen und den Teig nach und nach ausbacken. Sobald eine Eiserkuchenwaffel fertig ist zügig einrollen, auf die "Naht" legen und noch kurz in Form halten. Die Waffelröllchen härten relativ zügig.

Dazu etwas frische Sahne schlagen und genießen.


Waldfrucht-Zartbitter-Konfitüre

Eigentlich wollte ich eine Brombeer-Konfitüre mit Zartbitter und eine Himbeer-Konfitüre mit weißer Schokolade machen. Mangels passender Tiefkühlbrombeeren habe ich dann einen Waldfruchtmix mitgenommen und nur eine Sorte hergestellt.




Zutaten:
  • 300g Waldfrüchte (aufgetaut)
  • 100g Gelierzucker 3:1
  • 50g Zartbitterschokolade


Zubereitung:

Die Waldfrüchte mit dem Gelierzucker in den Thermomix geben und 12 Minuten bei 100°C auf Stufe 2 kochen lassen. 

Anschließend die Schokolade in groben Stücken zufügen und nochmal 2-3 Minuten bei 100°C und Stufe 2 köcheln lassen. 

In saubere, heiß ausgespülte Gläser geben, gut zudrehen und 5 Minuten auf den Kopf stellen, anschließend umdrehen und auskühlen lassen.

Montag, 30. November 2015

Schneller Karottensalat

Der Standard-Gemischte Salat mit Eisbergsalat, Mais, Gurke und so war eh schon "Pflichtprogramm" aber warum nicht mal was neues dazu. Da wir noch so viele Karotten im Haus haben war die Sache schnell beschlossen und schnell hergestellt. 


Zutaten:

  • 800g Karotten, gechält
  • 20g Olivenöl
  • 10g Obstessig
  • 1 TL Honig
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Senf
  • 1/2 TL Pfeffer


Zubereitung:

Die Karotten schälen und in große Stücke zerteilen. Unter Sichtkontakt etwa 5 Sekunden bei Stufe 4 bis 5 je nach gewünschter Konsistenz zerkleinern. Nun die restlichen Zutaten hinzugeben und nochmal 10 Sekunden bei Stufe 1 unterrühren.

Tomaten-Oliven-Aufstrich

....und wenn wir schon einmal in der Küche zugange sind, ein Glas Oliven offen haben und Ciabatta backen, kann ein kleiner Aufstrich dazu nicht schaden.



Zutaten:

  • 1 Knoblauchzehe
  • 8 eingelegte Tomaten
  • 8 schwarze Oliven
  • 45g Frischkäse
  • 45g Magerquark
  • Salz, Pfeffer, Oregano


Zubereitung:

Knoblauch, Tomaten und Oliven in den Mixtopf geben und 8 Sekunden auf Stufe 6 zerkleinern.
Frischkäse und Quark hinzugeben, mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen und nochmal 5 Sekunden auf Stufe 5 vermischen. 

Schnell hat man einen leckeren Aufstrich der auf dem frischen Ciabatta sehr gut angekommen ist.

Mediterranes Ciabatta

Ebenfalls für den Geburtstag war Grillen angesagt. Die Gastgeber sorgten für das Fleisch. Wir für Brote und Salate. Eigentlich war der Plan das Laugen-Kräuterbaguette bei Aldi zu kaufen. Gabs nicht mehr, gehört ins Grillsortiment, ebenso die Tomate-Oliven-Partybrote und die Foccaccias. Da ich schon soviel an Keksen, Muffins etc. geplant hatte wollte ich theoretisch nicht den ganzen Tag in der Küche stehen, aber einmal zu Gange... gab es von Aldi dann anstatt Baguettes nur einen Würfel frischer Hefe und die restlichen Zutaten aus dem Vorrat und los ging das Brot backen. Der Teig ist super gut gegangen und es wurden richtig schön große Brote. 



Zutaten:

  • 15g Hefe
  • 800g Weizenmehl
  • 350g Wasser
  • 3 EL Olivenöl
  • 15g Salz
  • 2 confierte Knoblauchzehen
  • 6 in Öl eingelegte Tomaten
  • 8 schwarze Oliven
  • 1 TL Rosmarin
  • 1 TL Oregano


Zubereitung:

250g Wasser mit 5g Hefe in den Mixtopf vom Thermomix geben und 5 Minuten auf 37°C und Stufe 1 auflösen. 400g Mehl in den Mixtopf sieben und 5 Minuten bei Knetstufe zu einem Vorteig kneten. Diesen im geschlossenen Mixtopf ca. 40 Minuten gehen lassen. Nun das restliche Mehl reinsieben, die 10g Hefe, 100g Wasser, 3 EL Olivenöl und das Salz zugeben und 8 Minuten auf Knetstufe kneten. 

Inzwischen den Knoblauch, die Tomaten und die Oliven klein schneiden und nach den 8 Minuten zusammen mit Rosmarin und Oregano zum Teig geben und für weitere 2 Minuten auf Knetstufe verarbeiten. 

Nun den Teig aus dem Mixtopf holen zu einer Kugel formen und an einem warmen Ort zugedeckt nochmals 15 Minuten gehen lassen. 

Den Teig halbieren und 2 Brote formen. Mit Wasser besprühen und im vorgeheizten Ofen bei 180°C Ober-und Unterhitze 25 Minuten backen. Damit die Kruste schön knusprig wird am besten noch eine Schüssel mit Wasser auf den Ofenboden stellen.



Marzipanfrosting

Einfache Schokomuffins sind immer gut. Ein besonderes Extra bekommt man mit einem schönen Frosting hin. Diverse Rezepte im Internet konnten mich alle nicht 100% begeistern. Aber so inspiriert entstand dieser Mix verschiedener Ideen. Das Frosting war Anfangs sehr süß aber in Verbindung mit den Schokomuffins ein Gedicht. Wenn man Marzipan mag. 



Zutaten:

  • 110g Frischkäse
  • 90g Butter
  • 80g Puderzucker
  • 100g Marzipan
  • 20ml Rama Cremefine 7%


Zubereitung:

Zuerst einmal darauf achten das alle Zutaten Zimmertemperatur haben damit das Frosting nicht flockig wird.

Den Frischkäse mit der Butter schaumig schlagen und nach und nach den Puderzucker einrühren. 

Marzipan mit der Sahne bei niedriger Hitze einschmelzen und wieder auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Ich hab den Topf dazu eine Weile in den Kühlschrank gestellt und zwischendurch mit meinem Küchenthermometer überprüft bis sich die Temperatur der Marzipansahne der von der Frischkäse-Buttercreme angeglichen hatte. Nun die Marzipansahne in die Buttercreme rühren und das Frosting nochmal ca. eine Stunde kühl stellen vor der Verarbeitung. Nun in einen Spritzbeutel geben und auf das gewünschte Backwerk dekorieren. 

Fluffige Schokomuffins nach Wawü

Warum das Rad neu erfinden wenn man sich gute Sachen einfach abschauen kann.... Ich brauchte für einen Geburtstag irgendwas lecker Süßes. Kuchen... Muffins... auf jedenfall Schokolade. Habe mich dann im Blog von Wattwürmchen inspirieren lassen und ihre fluffigen Schokomuffins nachgebacken. Diese bekamen dann zu Ehren des Geburtstagskindes noch ein Marzipanfrosting verpasst.



Zutaten für 12 Muffins:

  • 120g Zucker
  • 2 Eier
  • 150g zimmerwarme Butter
  • 50g Backkakao
  • 2 Prisen Salz
  • 1 TL Natron
  • 220g Mehl
  • 130ml Milch


Zubereitung:

Zuerst den Zucker mit den Eiern schaumig schlagen. Die Butter hinzugeben und gut untermixen. Kakao, Salz, Natron und Mehl hinzugeben und unter Zugabe der Milch gut verrühren sodass ein geschmeidiger Teig entsteht der zäh vom Löffel fließt.

Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. 

Ein Muffinblech mit Papierförmchen auskleiden und den Teig gleichmäßig verteilen. Im heißen Ofen nun 20 Minuten backen. 

Gut auskühlen lassen bevor sie mit Frosting dekoriert werden.

Marzipan-Knusper-Kekse

Das dritte Rezept aus meiner Weihnachtssammlung welches ich schon länger mal backen wollte und das es dieses Jahr endlich auf die Liste geschafft hat. Die Kekse sind schon etwas Aufwand und während ich so das erste Blech bestückte dachte ich nur, die macht du einmal und nie wieder, aber je mehr man davon machte umso mehr Routine kam rein. Da die Kekse ein echter Hingucker sind und wirklich sehr lecker werde ich sie wohl doch bei Zeiten wieder machen.



Zutaten:

  • 240g Mehl
  • 60g Speisestärke
  • 200g Butter
  • 75g Puderzucker
  • 2 Päckchen Vanillinzucker
  • 1 Ei
  • Mehl zum ausrollen
  • 200g Marzipanrohmasse
  • 2 Eiweiß
  • 3 EL Puderzucker
  • 100g gehobelte Mandeln


Zubereitung:

Das Mehl mit der Speisestärke mischen, in die Mitte eine kuhle machen und Puderzucker, Vanillinzucker, das Ei und die Butter in Flocken dazu geben. Alles zu einem glatten Teig verkneten. (Alternativ alles in den Thermomix und diesen 2-3 Minuten auf Knetstufe arbeiten lassen) 
Den fertigen Teig in Folie wickeln und im Kühlschrank eine Stunde ruhen lassen.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und beliebige Motive ausstechen. Das Marzipan ebenfalls ausrollen (wenn es zu sehr klebt etwas Puderzucker auf die Arbeitsfläche geben) und die gleichen Motive ausstechen. 

Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech erst den ausgestochenen Teig und dann darüber das Marzipan legen. Eiweiß schaumig, aber nicht steif, schlagen und die Marzipandecke damit bepinseln. Gehobelte Mandeln drüber streuen und die Kekse 12-15 Minuten hellgoldbraun backen. 

Auf ein Rost geben zum abkühlen und anschließend mit Puderzucker bestäuben.

Mittwoch, 25. November 2015

Orangen-Vanillekekse

Mein zweites neues Rezept in diesem Jahr. Habe weiter brav die "altbewährten" Kekse gebacken und dieses hier neu dazu genommen. Sicher nicht nur für die Weihnachtszeit geeignet. Fruchtig, cremige Kekse mit einem Hauch Vanille... ein toller Duft schon beim backen. Die Kekse an sich werden etwas "trocken" aber durchgezogen mit der Buttercreme sind sie eine tolle Komposition.



Zutaten:

Schale einer Orange
300g weiche Butter
100g Puderzucker
1 Prise Salz
1 Vanilleschote
2 Eigelb
400g Mehl

100g weiche Butter
100g Puderzucker
1/2 Fläschen Orangenaroma

Zubereitung:

Die Orangenschale abreiben. Die weiche Butter mit dem Puderzucker, 1 Prise Salz, Vanillemark und der Orangenschale ca. 4 Minuten sehr schaumig schlagen, das Eigelb hinzufügen und unterschlagen. Das gesiebte Mehl mit dem Mixer nur kurz unterrühren, so dass sich das Mehl mit der Buttermischung verbindet, nicht mehr lange rühren. So werden die Kekse später besonders mürbe.

Den Teig in einen Spritzbeutel füllen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech gleich große Tupfen spritzen. 
Die Tupfen bei 180° C auf mittlerer Schiene in 10 - 12 Minuten goldbraun backen. Die Plätzchen vollständig auskühlen lassen.

Wenn die Kekse dann gut ausgekühlt sind machen wir uns an die Füllung. Dazu weiche Butter mit Puderzucker und Orangenaroma schaumig schlagen. Die Creme auf die flache Seite der Tropfen geben und ein zweites Plätzchen mit der flachen Seite darauf setzen und leicht andrücken.

Geschnetzeltes mit Gnocchi

Ein Rezept der 20 Minuten Turbo-Küche aus der neuen Rezepte Pur. Meins hat etwas länger als die 20 Minuten gebraucht weil ich sowohl die Gnocchi als auch das Pesto selber hergestellt habe.



Zutaten:

20g Pflanzencreme
400g Hähnchenbrustfilet
4 Lauchzwiebeln
Salz, Pfeffer
1 EL Mehl
300ml Gemüsebrühe
150ml Rama Cremefine 7%
1 kleine Dose Erbsen

Zubereitung:

Zuerst habe ich die Gnocchis und das Pesto hergestellt (Die Rezepte sind hinter den Links zu finden).

Die Pflanzencreme in einer Pfanne erhitzen und die Gnocchi darin goldbraun anbraten. Herausnehmen und zur Seite stellen. 

Hähnchen waschen, trocken tupfen und in Streifen schneiden. Lauchzwiebel putzen und in Ringe schneiden, die Erbsen abschütten. 

Im restlichen Bratfett der Gnocchis das Hähnchen scharf anbraten, würzen und mit Mehl bestäuben. Kurz mit anschwitzen und dann mit Gemüsebrühe und Sahne ablöschen und aufkochen lassen.

Die Lauchzwiebel und die Erbsen zufügen und je nach gewünschter Konsistenz 3-5 Minuten köcheln lassen. Pesto in die Soße rühren und die Gnocchi unterheben.

Gnocchi - Erster Versuch

Fürs Abendessen hatten wir ein schnelles Gericht geplant. Gnocchi hatte mein Freund kürzlich ja noch, da habe ich aber nicht mit gegessen und ich mag sie auch echt gerne und hatte da mal wieder Lust drauf. Bin dann nach der Arbeit einkaufen gefahren.

Leider lagen in dem Mischkarton bei Aldi nur noch Tortellini und Ravioli dort wo die fertigen Gnocchi sein sollten. Also was tun? Was anderes kochen? Noch woanders hinfahren? Nein... Dann machen wir sie eben endlich mal selber, wollte ich sowieso schon lange mal machen. 

Vorweg sie waren wirklich lecker, aber noch nicht perfekt. Da werde ich nochmal weiter dran testen.



Zutaten:

  • 400g Kartoffeln
  • 1 Eigelb
  • 3 EL Mehl
  • 3 EL Hartweizengrieß
  • Salz, Muskatnuss


Zubereitung:

Die Kartoffeln waschen und in Salzwasser etwa eine halbe Stunde garen. Anschließend abgießen und abkühlen lassen. 

Nun die Kartoffeln pellen und durch die Kartoffelpresse drücken (oder in den Mixtopf vom Thermomix schmeißen). Eigelb, Mehl und Hartweizengrieß zugeben und mit Salz und Muskatnuss würzen. Alles zu einem Teig vermengen (50 Sekunden auf Stufe 3). 

Auf der mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche den Teig in Rollen ausrollen und in Stücke schneiden. Mit den Händen zu Gnocchis formen und diese in siedendem Salzwasser 3-4 Minuten garen bis diese aufsteigen. Abtropfen lassen und weiter verarbeiten. 

Haferdrink (TM5)

Vor einigen Jahren habe ich mich mit dem Schlank im Schlaf Konzept auseinander gesetzt. Dazu gibt es morgens kein tierisches Eiweiß. Was also machen mit dem Müsli, dem Kaffee... Milch fällt raus. Ein Glück gibt es da ja mittlerweile echt viele alternativen. Ich hab mich damals direkt an die Hafermilch gemacht. Habe nicht groß mit Sojamilch, Reismilch oder sonstwas probiert. Der Haferdrink von Kölln war schnell bei Rewe gekauft und die süße des Hafers sagte mir sehr zu. Letztlich bin ich dann über das Rezept zum selber machen in der Thermomix-Rezeptwelt gestolpert und musste es zwingend ausprobieren. Es geht so schnell, ist so günstig und so lecker...


Zutaten für ca. 750ml Haferdrink:

  • 70g kernige Haferflocken
  • 650g Wasser
  • nach belieben z.B. 2 getrocknete Datteln, Vanille, Agavendicksaft, Backkakao...


Zubereitung:

Die Haferflocken, das Wasser und eventuell schon Vanille und die Datteln in den Mixtopf geben und 1 Minute auf Stufe 10 "pürieren". Durch einen Nussmilchbeutel, ein feines Mulltuch oder auch einen Nylonstrumpf auspressen. Nun kann man da noch Backkakao oder Agavendicksaft einrühren je nachdem welche Geschmacksrichtung oder welche Süße man gerne hätte. Ich habe auf die 750ml Haferdrink 10g Agavendicksaft eingerührt. 

Im Kühlschrank aufbewahren und nach Möglichkeit innerhalb von 3-4 Tagen aufbrauchen. Vor Gebrauch nochmal gut schütteln da der Hafer sich wieder etwas vom Wasser absetzt.

Sonntag, 22. November 2015

Mohnstangen

Am Wochenende hat meine Weihnachtsbäckerei angefangen. Zuerst ganz "locker" mit einfachem Spritzgebäck und dann war ich im Wahn...habe zusammengestellt welche Sorten ich unbedingt backen möchte, was ich dafür brauche und war Samstagnachmittag auch nochmal spontan schnell einkaufen. 13 Sorten stehen auf meinem Zettel, aber nur 3 werden neu dazu kommen, der Rest steht schon im Blog, aber vielleicht mach ich nochmal wenn ich alles habe einen Sammeleintrag mit Links zu den Rezepten. 

Hier also schonmal das erste neue Rezept. Die Kekse sind etwas trocken, aber geschmacklich ganz ok. 


Zutaten:

  • 175g weiche Butter
  • 100g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 1 Ei
  • 175g Mehl
  • 75g Speisestärke
  • 100g gemahlener Mohn


Zubereitung:

Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Für mich hat das mein Thermomix 3 Minuten im Teig-Modus erledigt. 

In einen Spritzbeutel füllen. Die Öffnung sollte nicht zu klein sein da der Teig relativ schwerfällig ist. Dann etwa 5 cm lange Stangen auf ein Backblech spritzen und bei 160°C Umluft 10-15 Minuten fertig backen. 

Samstag, 21. November 2015

Champignons-Hackpfanne

Eigentlich sollte es ein Auflauf werden mit Hack, aber der Ofen hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht, so wurde es nur die Hackpfanne mit Pellkartoffeln und weils für eine Portion zuviel war dann am nächsten Tag nochmal mit Nudeln.



Zutaten:

  • 300g Hackfleisch
  • 150g Schmand
  • 250g frische Champignons
  • 1 kleine Dose Mais
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer
  • Rosmarin
  • Öl zum Braten


Zubereitung:

Den Knoblauch und die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Champingons putzen und klein schneiden.

Öl in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch und die Zwiebel darin glasig andünsten. Die Champignons hinzugeben und bei mittlerer Hitze mit garen. Das Hackfleisch zugeben und krümelig anbraten. Den Mais hinzugeben und mit Schmand binden. Mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen.


Dienstag, 17. November 2015

Gnocchi in Gorgonzolasauce

Was kochen wir am Wochenende, war mal wieder die Frage. Die Antwort... bisher keine Ahnung. Also wurden Inspirationen gesucht. Vorschlag waren Gnocchi in Schinken-Sahne-Soße. Gnocchi gab es schon lange nicht mehr. Wurde dann umgewandelt, weg vom Schinken hin zu Gorgonzola. 

Heraus kam dieses super schnelle, einfache und leckere Gericht das es bestimmt nochmal geben wird.



Zutaten:

  • 1 Zwiebel
  • 10g Öl
  • 500g Gnocchi
  • 200g Gorgonzola
  • 250g Rama Cremefine 7%
  • etwas Chili 
  • etwas Oregano

Zubereitung:

Gnocchi nach Packungsanleitung in kochendem Salzwasser etwa 3 Minuten garen und in ein Sieb abgießen.

Die Zwiebel schälen und fein würfeln (vierteln und bei Stufe 5 auf das laufende Messer des Thermomix fallen lassen). Öl zugeben und dünsten (3 Minuten / 100° / Stufe 1).

Die Cremefine und den Gorgonzola in groben Stücken zugeben und schmelzen lassen (3 Minuten / 90° / Stufe 1). Mit Chili und Oregano würzen. Die gegarten Gnocchi zur Sauce geben und nochmal erwärmen (4 Minuten / 100° / Rührstufe / Linksdreh).

Mittwoch, 11. November 2015

Hackbällchen Toskana

Besuch hatte sich angekündigt zum gemeinsamen Essen. Nur was kochen? Kürzlich war ich im Forum auf dieses Rezept aufmerksam geworden und dachte, das muss ich auch mal machen. 
Also hab ich für meinen Freund und unsere Gäste Hackbällchen gemacht, dazu gab es Basmati-Reis und Brokkoli. Das Essen wurde gelobt und hat allen sehr gut geschmeckt, so soll es sein. 



Zutaten:

  • 500g Hackfleisch
  • 1 Ei
  • 1 Brötchen
  • etwas Senf
  • Salz, Pfeffer
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 20g Öl
  • 1 Dose stückige Tomaten
  • 2 TL Gemüsebrühe
  • Thymian, italienische Kräuter
  • 1 Becher Schmand
  • 2 Pakete Mozzarella


Zubereitung:

Die Zwiebel schälen und vierteln, die Knoblauchzehen ebenfalls schälen. Beides in den laufenden Thermomix bei stufe 5 aufs Messer fallen lassen. 20g Öl hinzugeben und 2 Minuten bei Varoma-Einstellung auf Stufe 1 andünsten.

Stückige Tomaten, Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe, Thymian und italienische Kräuter zugeben und 12 Minuten bei 100° und Stufe 2 kochen lassen.

In der Zwischenzeit das Brötchen einweichen und das Wasser mit den Händen auspressen. Das Hack mit dem Ei, dem eingeweichten Brötchen, Senf, Salz und Pfeffer verkneten und zu kleinen Bällchen formen. Diese in eine große Auflaufform geben.

Nach den 12 Minuten der Soße im Thermomix einen Becher Schmand zufügen und kurz unterrühren. Wenn es zu zähflüssig ist noch etwas Wasser oder Milch zugeben, brauchte ich aber nicht.

Die fertige Soße über die Hackbällchen geben. Den Mozzarella in Scheiben schneiden und auf die Hackbällchen legen. Das ganze bei 200°C Umluft für 30 Minuten in den Backofen geben.

Freitag, 30. Oktober 2015

Thunfisch-Reis-Topf mit Mais

Eigentlich wollte ich Hähnchen-Curry mit Reis machen. Will also schön anfangen…Das Rezept beginnt damit “Das Hähnchen waschen…” Ein Blick in den Kühlschrank offenbarte mir… ich war zwar einkaufen hatte vorher auch anhand des Rezeptes meine Einkaufsliste geschrieben aber kein Hähnchen aufgeschrieben und auch nicht gekauft. Also wurde ein anderes Abendessen improvisiert….



Zutaten:

  • 250g Reis
  • 1 Dose Thunfisch im eigenen Saft
  • 1 kleine Dose Mais
  • 50g Kräuterfrischkäse
  • 1 EL Butter
  • 1 EL Mehl
  • 150ml Milch
  • 100ml Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer


Zubereitung:

Den Reis nach Packungsanleitung in Salzwasser garen. Inzwischen die Butter in einem Topf erhitzen, das Mehl einrühren und unter rühren mit Milch und Gemüsebrühe ablöschen. Kurz aufkochen lassen und dann den Frischkäse einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Den Thunfisch und den Mais abtropfen lassen und in die Kräutersoße rühren. Zum Schluss den fertigen Reis abgießen und ebenfalls zur Kräutersoße geben. 


Montag, 26. Oktober 2015

Dunkle Bratensoße (ohne Fleisch)

Es war geplant das ich den eingekochten Rotkohl aufmache und dazu sollte es Reste aus Semmelknödeln, Spätzle, Kartoffeln etc. geben was die Kammer so noch her gab. Ein paar Hähnchenschnitzel fanden sich auch noch im Froster. Ich war auch der Ansicht das ich von Gefro noch ein Paket dunkle Soße hätte, aber da war leider nur helle Soße bei. Was also tun wenn der Freund so gerne dunkle Soße dazu hätte? Man befrage das Internet und findet die Lösung. Benötigt werden nur wenig Zutaten die zum Glück im Haus waren und auch nur wenig Zeit.



Zutaten:

  • 1 EL Butter
  • 1 Zwiebel
  • 200ml Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer


Zubereitung:

Die Zwiebel schälen und klein schneiden. Die Butter in einem kleinen Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Unter ständigem Rühren solange dünsten bis die Zwiebel beginnt "trocken" zu werden. Dann 2-3 EL Wasser hinzugeben und weiter köcheln und dabei rühren. Erneut warten bis die Zwiebel beginnt trocken zu werden und wieder 2-3 EL Wasser hinzugeben. Solange weiter machen bis man insgesamt 4 mal Wasser hinzu gegeben hat. Die Zwiebel sollte nun schön gebräunt aber nicht angebrannt sein. 

Die Zwiebeln mit der Gemüsebrühe ablöschen und mit dem Pürierstab fein pürieren. Nun noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei Bedarf mit Mehl, Guarkernmehl, Speisestärke, Soßenbinder andicken. 

Sonntag, 25. Oktober 2015

Kartoffelauflauf - 4 - Käse

Geplant war der Auflauf einen Tag im September für uns beide. Da mein Magen aber nicht so gut drauf war hab ich für mich ein leichtes Kartoffel-Zucchini-Pürree gemacht und meinem Freund den Auflauf. Er fand ihn so lecker und meinte den darf ich gerne nochmal so machen. Damit das Rezept auch erhalten bleibt und falls jemand interesse hat den Auflauf nach zu kochen komme ich nun endlich dazu es doch noch schnell in meinen Blog aufzunehmen. 



Zutaten (für 1 Person)

350g Kartoffeln
1 Dose Thunfisch
1 Zwiebel
1 kleine Dose Mais
50g Schmelzkäse
100ml Milch
1 TL Gemüsebrühepulver
Salz, Pfeffer
4 Käse Mischung (1/4 Gorgonzola, 1/4 Gruyere, 1/4 Gouda, 1/4 Parmesan)

Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser etwa 20 Minuten vorkochen. Thunfisch und Mais abtropfen lassen. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Die Milch erwärmen und den Schmelzkäse darin einrühren. Mit Gemüsebrühepulver, Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Kartoffeln in Scheiben schneiden und in eine Auflaufform legen. Thunfisch, Mais und Zwiebeln darüber verteilen und dann die Schmelzkäsesoße darüber gießen. Mit Käse bestreuen und für 15-20 Minuten je nach gewünschter Bräune bei 180°C Umluft überbacken.

Karotten-Zucchini-Suppe

Manchmal muss es ein großer Topf warmer Suppe mit wenig Kalorien sein. Als kleiner Vielfrass liebe ich es Unmengen zu essen. 



Zutaten:

  • 400g Zucchini
  • 200g Karotte
  • 1,5 l Gemüsebrühe
  • 30g Schmelzkäse


Zubereitung:

Die Zucchini waschen und würfeln. Die Karotten schälen und würfeln. Mit der Brühe ca. 20 Minuten kochen und dann grob pürieren. Schmelzkäse unterrühren, nochmal kurz aufkochen, fertig.

Samstag, 24. Oktober 2015

Schoko-Cookies

Mir ging es den ganzen Tag nicht so gut, hatte mir die Schulter verlegen und sitzen und liegen waren eine Qual. Gehen und stehen gingen super. Was macht man also mit seinem Abend? Genau einfach in die Küche stellen und backen.


Zutaten:

  • 280g Zucker
  • 40g Zuckerrübenkraut
  • 200g Butter
  • 2 Eier
  • 400g Mehl
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Vanillepulver
  • 1 TL Salz
  • 250g Zartbitterschokolade

Zubereitung:

Die Schokolade im Thermomix je nach gewünschter Größe 5 Sekunden bei Stufe 5-7 zerkleinern und zur Seite stellen.

Den Zucker mit dem Zuckerrübenkraut vermengen. Weiche Butter, Natron, Salz, Vanillepulver und die Eier dazu geben und zu einem glatten Teig vermengen. Mehl beigeben und unterkneten. Die Schokolade kurz unter den Teig kneten.

Kleine Kugeln auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen, etwas platt drücken und bei 160°C Umluft 15-17 Minuten backen. Gut Platz lassen zwischen den Keksen da diese ordentlich aufgehen.

Freitag, 23. Oktober 2015

Rahmporree-Lasagne

Beim Durchforsten des Vorratsschrankes bin ich auf ein paar über gebliebene Lasagneplatten gestoßen und hab überlegt was ich damit zaubern könnte. Da wir momentan sehr gerne Rahmporree essen, Käse eh immer geht war die Sache beschlossen.



Zutaten: 


  • 1,2 kg Lauch
  • 50g Schmand
  • 50ml Rama Cremefine 7%
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Mehl
  • Lasagneplatten
  • Gouda


Zubereitung:

Nach dem ursprünglichen Rahmporree-Rezept hab ich den Thermomix zweimal arbeiten lassen (eine Portion Rahmporree war mir dann beim aufschichten doch zu wenig gewesen).

Nachdem herstellen vom Rahmporree diesen abwechselnd mit den Lasagneplatten in eine Auflaufform schichten. Obenauf eine Schicht geriebenen Käse verteilen und bei 160°C für 15-20 Minuten im Ofen überbacken.

Montag, 12. Oktober 2015

Pommes Frites (im Ofen)

Eigentlich hatten wir für Sonntag noch einmal Linsensuppe angedacht. Aber irgendwie war der Tag ganz anders als geplant und wir hatten mehr Lust auf was "handfesteres". Für meinen Freund hatte ich noch Cordon Bleu vom Schwein in der Truhe. Nur keine Pommes, Kroketten oder ähnliches. Aber dafür Kartoffeln im Haus. Kartoffeln waren aber "doof" und ich hatte mich für meine Geflügelwiener entschieden die ich auch zur Suppe gegessen hätte. Aber was kann man aus Kartoffeln machen? Klar selber mal schnell Pommes. Gesagt, getan. Und sie wurden sooooo lecker. 


Zutaten:

  • 600g Kartoffeln
  • 1/2 TL Currypulver
  • 1 EL Olivenöl
  • 1/2 TL Salz


Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen und in Stangen schneiden. Mit Öl und Currypulver in einen Beutel oder eine Schüssel mit Deckel geben, verschließen und gut schütteln.

Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen. Die Kartoffelstangen auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und ca. 35-45 Minuten je nach gewünschter Bräune backen. Etwa alle 10 Minuten habe ich die Kartoffeln gewendet damit sie schön gleichmäßig knusprig wurden.

Zum Schluss noch mit Salz bestreuen und frisch genießen.

Kalte Schnauze - Kalter Hund - Kellerkuchen

Ebenfalls für Samstag als kleine Überraschung. Schnell, ohne backen, aber super lecker (und super mächtig).


Zutaten:

  • 250g Palmin
  • 125g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 50g Backkakao
  • 1/2 Flasche Rumaroma
  • 2 Eier
  • 300g Butterkekse


Zubereitung:

In einer Schüssel Puderzucker mit Vanillinzucker und gesiebtem Backkakao vermischen. Palmin bei mittlerer Hitze einschmelzen und zusammen mit den Eiern und dem Rumaroma mit den trockenen Zutaten verrühren.

Eine Kastenform (20cm) mit Pergamentpapier auslegen und die Schokocreme und die Butterkekse abwechselnd aufschichten. Zuerst eine Schicht Schokocreme und zum Schluss eine Schicht Butterkeks. 

Am besten über Nacht kühl stellen.


Pflaumenkuchen (Quarkölteig) I

Fürs Wochenende hab ich mal wieder was feines gebacken. Das Rezept für den Pflaumenkuchen kommt von Chefkoch. Er war echt lecker, allerdings war der Boden dann doch was zuviel für mein Backblech. Beim nächsten mal werde ich da die Zutaten reduzieren und dann lieber noch mehr Obst auflegen. Die Pflaumen hab ich vorbereitet eingefroren von meiner lieben Omi bekommen, leider passte es dann nicht ganz so das ich den letzten Streifen noch mit Äpfeln belegt habe. 



Zutaten:

  • 300g Quark
  • 120g Milch
  • 120g Öl
  • 150g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillinzucker
  • 1 Prise Salz
  • 600g Mehl
  • 2 Päckchen Backpulver
  • 1 kg Pflaumen

Zubereitung:

Quark, Milch, Öl, Zucker, Vanillinzucker, Salz, Mehl und Backpulver zu einem glatten, leicht klebrigen Teig verarbeiten (für den Thermomix in den Mixtopf geben und 3 Minuten auf Knetstufe arbeiten lassen). Auf einem gefetteten Backblech ausrollen.

Die Pflaumen waschen, entsteinen und auf dem Teig verteilen. 

Im vorgeheizten Ofen bei 200°C Umluft 20-25 Minuten backen. Abkühlen lassen und am besten mit Sahne servieren.


Samstag, 3. Oktober 2015

Germknödel (TM5)

Kürzlich waren wieder bayrische Wochen bei Aldi inklusive der Alpenküche. Dazu gab es dort in der Tiefkühlung auch wieder die Riesengermknödel mit Pflaumen oder Kirschfüllung. Eine Erinnerung für mich das ich die doch auch nochmal machen wollte. Diesmal mit dem Varoma-Aufsatz im Thermomix. Sie wurden gigantisch. Luftig und richtig lecker. So müssen sie sein. Gefüllt waren sie mit frisch zubereitetem Pflaumenmus und serviert mit ganz frischer Vanillesauce ebenfalls aus dem Thermomix. 



Zutaten:

  • 270g Mehl 
  • 100g Milch
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 1 Ei
  • 30g Butter
  • 10g Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • 4 TL Pflaumenmus

Zubereitung:

50g Mehl mit der Milch und dem halben Würfel Hefe in den Mixtopf geben und 1 Minute bei 37°C auf Stufe 3 ansetzen. 
Das restliche Mehl mit dem Ei, der Butter, dem Zucker und dem Salz zugeben und 1 1/2 Minuten auf Knetstufe zu einem glatten Teig verarbeiten.

Den Teig in 4 gleich große Teile aufteilen jeweils zu einer Kugel rollen, zu einem Fladen drücken und in die Mitte einen TL Pflaumenmus geben und wieder vorsichtig zu einer Kugel formen.

Die 4 gefüllten Kugeln in den Varoma legen, Deckel drauf und an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen.

Anschließend 500g Wasser in den Mixtopf geben den Varoma aufsetzen und 20 Minuten auf Varoma-Einstellung und Stufe 1 anstellen.


Vanillesauce (TM5)

Ich habe das erste Mal frisch Vanillesauce gemacht, ohne Päckchen. Ich will nie wieder andere essen... sooo lecker, so einfach. 


Zutaten:

  • 300g Milch
  • 4 Eigelb
  • 1 Prise Salz
  • 30g Zucker
  • Mark einer halben Vanilleschote

Zubereitung: 

Alls Zutaten in den Mixtopf des Thermomix geben und 8 Minuten bei 80°C mit Linsdrehfunktion auf Stufe 3 aufkochen. 

Sehr zu empfehlen zu frischem Mikrowellen-Bratapfel. 

Pflaumenmus

Ganz unschuldig lag da noch eine Tupperdose mit fertig geschnittenen Pflaumen von meiner Omi bei mir im Froster rum und wollte gerne einmal verarbeitet werden. Habe ein wenig rumgestöbert und mich für ein einfaches Pflaumenmus entschieden. Lecker fruchtig ohne große Zusätze. Ein Teil davon wird bald noch in Germknödeln landen.



Zutaten:

  • 1 kg Pflaumen
  • 150g Zucker
  • 1 Zimtstange
  • 1 TL Zitronensäure
  • 1 TL Obstessig (soll dafür gut sein das die Pflaumenschale aufgelöst wird)


Zubereitung:

Die Pflaumen waschen und entsteinen (das entfiel bei mir, ich habe sie einfach auftauen lassen). In den Mixtopf geben und für ca. 5 Sekunden auf Stufe 5 zerkleinern. Anschließend mit Varoma-Einstellung auf Stufe 3 für 20 Minuten garen. Dabei den Messdeckel ablassen und den Gareinsatz als Spritzschutz aufsetzen. 

Nach den 20 Minuten eventuell pürieren (meine waren schon zerkocht) und dann Zucker, Zitronensäure, Essig und die Zimtstange hinzugeben und für weitere 15 Minuten mit Varoma-Einstellung bei Stufe 2 mit Linksdreh einkochen. Auch hier wieder ohne Messdeckel aber mit Gareinsatz arbeiten. 

Die Zimtstange heraus fischen. Nun kann man das Pflaumenmus in Schraubdeckel-Gläser geben und 5 Minuten auf den Kopf stellen, umdrehen und abkühlen lassen. 

Fitness-Shake

Ich stöber ja gerne durchs Internet, im Forum, durch diverse Rezeptseiten und bin immer an neuen "Experimenten" in der Küche interessiert. Elemente des LowCarb-Bereichs haben es mir da auch sehr angetan und momentan versuche ich den ein oder anderen Vorrat der sich so angehäuft hat mal aufzubrauchen. Aus einem Mix dieser Einflüße ist auch dieser Drink entstanden. Er ist süß durch den Apfel, bringt Eiweiß durch Quark und Milch mit und für Ballaststoffe und Sättigung sorgt die Weizenkleie.



Zutaten:

  • 1 großer Apfel
  • 100g Magerquark
  • 100ml Milch
  • 20g Weizenkleie
  • 300ml Wasser

Zubereitung:

Den Apfel entkernen und mit dem Quark und der Milch pürieren (bei mir kam alles einfach in den Thermomix). Weizenkleie und Wasser hinzugeben und gut unterrühren.


Donnerstag, 1. Oktober 2015

Käse-Sahne-Nudeln mit Speck (TM5)

Momentan bin ich mal dabei ein paar gesammelte Vorräte leer zu brauchen. Dabei fand ich noch ein Probierpäckchen Gefro Bolognese mit Soja. Das hab ich dann mal für mich eingeplant zum probieren und für meinen Freund mehr oder weniger geguckt "Das ist im Kühlschrank, das könnte passen". Heraus kam eine nach seinen Worten sehr leckere Komposition die man für die Zukunft gerne geplant nochmal machen kann.



Zutaten (für 1 Portion):

  • 150g Nudeln
  • 30g Frühstücksspeck
  • 15g Butter
  • 80g Rama Cremefine 7%
  • 120g Wasser
  • 1 TL Speisestärke
  • 1/2 TL Gemüsebrühepulver
  • 2 TL "Käsemix" aus dem Froster (1/4 Gorgonzola, 1/4 Gruyere, 1/4 Gouda, 1/4 Parmesan)
  • 1 TL Kräuterfrischkäse
  • 1 TL Light Schmelzkäse


Zubereitung:

Die Nudeln bissfest kochen.

Den Frühstücksspeck in feine Streifen schneiden und mit der Butter zusammen 3 Minuten bei 100°C mit Linksdreh auf Stufe 1 im Thermomix dünsten.

Rama Cremefine, Wasser, Gemüsebrühepulver und Speisestärke dazu geben und 4 Minuten bei 100°C mit Linksdreh auf Stufe 3 aufkochen. Käsemix, Frischkäse und Schmelzkäse zugeben ebenso die gekochten Nudeln und weitere 2 Minuten bei 100°C mit Linksdreh auf Stufe 3 fertig garen.

Samstag, 26. September 2015

Schneller Rotkohl-Salat (TM5)

Nichts besonderes, aber mal eben auf die schnelle gezaubert für die leichte Mahlzeit zwischendurch oder als Beilage.


Zutaten:

  • 300g Rotkohl
  • 1 El Essig
  • 1 TL Kräutersalz
  • 10g Schmand

Zubereitung:

Den Rotkohl grob klein schneiden, zusammen mit den anderen Zutaten in den Mixtopf geben und 5 Sekunden auf Stufe 5 zerkleinern. 

Apfel-Rotkohl

Meine Stiefschwester ist die Tage zum Bauernladen gefahren und fragte vorher brav ob sie was mitbringen soll. Da es dort tolle Kohlköpfe für kleines Geld gibt und ich schon lange mal wieder was mit Rotkohl machen wollte hab ich mir direkt mal einen Kopf mitbringen lassen. Spontan gab es dann also dieses Wochenende das erste mal selbst gemachten Apfel-Rotkohl. Hab sonst immer Rotkohl im Glas gekauft. 99% der Arbeit blieb dann also an meinem Thermomix hängen und was soll ich sagen, es war wirklich sehr lecker.


Zutaten:

  • 1 Zwiebel
  • 15g Butter
  • 700g Rotkohl
  • 1 Apfel
  • 45g Essig
  • 30g Zucker
  • 1 TL Salz
  • 2 Lorbeerblätter
  • 450g Wasser
  • 1 TL Gemüsebrühepulver

Zubereitung:

Die Zwiebel schälen und vierteln. Bei Stufe 5 aufs laufende Messer fallen lassen. Mit dem Spatel runter schieben und die Butter hinzugeben. 3 Minuten bei 100°C und auf Stufe 2 andünsten.

Inzwischen den Rotkohl in grobe Stücke schneiden und den Apfel vierteln und entkernen.

Rotkohl und Apfel in den Mixtopf geben und 5 Sekunden auf Stufe 5 zerkleinern. Eventuell den Spatel zuhilfe nehmen.

Alle weiteren Zutaten mit in den Mixtopf geben und 60 Minuten mit Varoma-Einstellung auf Linksdreh und Stufe 1 kochen lassen.

Nach den 60 Minuten den Messbecher abnehmen und weitere 15 Minuten mit Varoma-Einstellung auf Linksdreh und Stufe 2 einkochen. Dabei den Gareinsatz als Spritzschutz auf den Deckel stellen. Zwischendurch kurz nachsehen, denn je nach frische des Rotkohls kann er mehr oder weniger Wasser enthalten. Eventuell also noch etwas Wasser nach gießen.

Montag, 21. September 2015

Hüftgold

Das Rezept für diesen schnellen, super leckeren Nachtisch hab ich vom lieben Wattwürmchen .
Hab es 2012 schon einmal zu meinem Geburtstag gemacht, da hatte ich meinen Blog aber noch nicht. Deswegen muss ich es jetzt dann mal hier verewigen.


Zutaten:


  • 250 g Magerquark
  • 250g Joghurt (0,1% Fett)
  • 250 ml Cremefine zum Schlagen
  • 10-12 Schaumküsse
  • 1 Glas Kirschen oder 2 Dosen Mandarinen
  • 2 Päckchen Vanillinzucker


Zubereitung:

Cremefine steif schlagen. Den Quark und den Joghurt in eine Schüssel geben und die Schaumküsse von den Keks-Unterseiten trennen. Quark, Joghurt und Schaumkuss-Masse vermengen und Vanillinzucker mit untermischen.

Am Schluss vorsichtig die Schlagsahne unterheben und je nach Geschmack Kirschen oder Mandarinen mit unter die Masse geben.

Ich hab dann kurz vorm servieren die Schaumkuss-Unterseiten noch zur Deko auf der Creme verteilt.


Partysuppe

Ein großer Topf Suppe ist immer wieder ein guter Bestandteil für ein kleines Geburtstagsessen. Dabei kann man reinschmeißen was man so möchte. Folgendes Rezept hat sich bei mir für meine Familie gut bewährt da alle die Suppe mögen. So wie das Hüftgold hab ich sie schon mal zu meinem Geburtstag gemacht nur noch keinen Blog geführt.


Zutaten:

  • 1,1 kg Hähnchenbrustfilet
  • 3 Paprika
  • 1 große Dose Mais (280g)
  • 1 Dose Champignons-Köpfe
  • 1 Zwiebel
  • 400g Karotten
  • 1 EL Tomatenmark
  • 3l Gemüsebrühe
  • 1 Flasche Rama Cremefine zum kochen 7%
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Kräuter der Provence


Zubereitung:

Das Hähnchen waschen, trocken tupfen und klein schneiden. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Paprikas entkernen, waschen und ebenfalls fein würfeln, die Karotten schälen und fein würfeln.

Mais und Champignons abgießen.

Das Hähnchen in einem großen Topf zusammen mit der Zwiebel kurz anbraten, Paprika, Karotten, Mais und Champignons hinzugeben. Einen EL Tomatenmark unterrühren und mit Brühe und Rama Cremefine ablöschen. 

Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen und 1 EL Kräuter der Provence unterrühren. Aufkochen lassen und bei schwacher Hitze etwa 30-60 Minuten köcheln lassen.

Pizzaschnecken

Ja was soll ich dazu sagen? Pizza geht immer und als Pizzaschnecken sind sie ein hervorragender Fingerfood. Sie kamen auch sehr gut an und mit der Creme Legere wurden sie sehr würzig-saftig.


Zutaten:

  • 250g Mehl
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 1/2 TL Salz
  • 125ml Wasser
  • Tomatensauce
  • Creme Legere Kräuter
  • "Belag" (Geflügelsalami und Putenbrust gab es bei mir)
  • geraspelten Käse


Zubereitung:

Aus dem Mehl, der Hefe, dem Salz und dem Wasser einen geschmeidigen Hefeteig kneten und ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Teig halbieren und jeweils auf etwa 30 x 40 ausrollen. Mit Tomatensoße bestreichen, belegen und in die Mitte der länge nach einen Streifen Creme Legere verteilen. Einrollen, in jeweils 10-12 Scheiben schneiden und im vorgeheizten Backofen bei 200°C Umluft ca. 15 Minuten backen.

Mittwoch, 16. September 2015

Käse-Sahne-Nudeln (TM5)

Vorgestern Abend saßen wir auf der Couch und überlegten was es am nächsten Abend schnelles zu Essen geben könnte... Nebenbei durchstöberte ich die abonnierten Threads im Forum. Dabei stieß ich auf dieses leckere Rezept und es war beschlossene Sache das es nach gekocht wird. 

Zu finden war es sehr schnell in der Thermomix Rezeptwelt und gemacht war es ohne viel Aufwand.



Zutaten:

  • 100g Gouda
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Olivenöl
  • 450g Wasser
  • 200g Rama Cremefine (7%)
  • 1 EL Gemüsebrühepulver
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Prise Muskat
  • 250g Nudeln
  • 140g Erbsen


Zubereitung:

Den Gouda in Stücken in den Mixtopf geben und 4 Sekunden auf Stufe 8 zerkleinern. Umfüllen und zur Seite stellen.

Die Zwiebel schälen und vierteln, den Knoblauch schälen und beides auf Stufe 5 aufs laufende Messer fallen lassen. Öl hinzu geben und 2 Minuten mit Varoma-Einstellung auf Stufe 2 dünsten.

Wasser, Cremefine, Brühe, Salz und Muskat hinzugeben und 5 Minuten bei 100° und Stufe 1 zum kochen bringen.

Die Nudeln in den Mixtopf geben und 8-10 Minuten bei 100° mit Linksdrehfunktion und Rührmodus garen.

Den geriebenen Gouda und die Erbsen hinzugeben und 3 Minuten bei 70°  Linksdrehfunktion und Rührmodus unterrühren.

Donnerstag, 3. September 2015

Kürbis-Hack-Pfanne

Am Wochenende lagen bei Aldi ganz viele tolle Kürbisse und das für nu 0,99 €. Da musste ich zuschlagen. Da mein Freund nicht DER Kürbisfan ist gehört er überwiegend mir alleine. Das nachfolgende Rezept hab ich also ganz alleine verputzt. Es war eine ordentlich dicke Portion. Aber ich bin ja nicht umsonst eine kleine Raupe Nimmersatt.


Zutaten:


  • 1 Zwiebel
  • 200g Putenbrust
  • 1 Tomate
  • 350g Hokkaido
  • 1 TL Madras-Paste
  • 100ml Rama Cremefine 7%
  • 150ml Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer


Zubereitung:

Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden, die Putenbrust waschen, trocken tupfen und durch den Fleischwolf drehen.

Eine gut beschichtete Pfanne erhitzen und die Zwiebel mit dem Putenhack darin anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Inzwischen die Tomate klein schneiden. Den Kürbis waschen, entkernen und in Würfel schneiden.
Beides zum Hack geben und kurz mit anbraten.

Rama Cremefine, Gemüsebrühe und Madras-Paste verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen und zum Gemüse geben.

Bei geringer Hitze etwa 40-50 Minuten vor sich hin köcheln lassen.

Dienstag, 18. August 2015

Hähnchengulasch mit Spargel, Pilzen und Brokkoli

Schnelles Kohlenhydratarmes Essen... Machen wir ein Gemüse-Gulasch dazu für meinen Freund Reis und für mich ohne Beilagen.

Geplant war das der Brokkoli doch etwas bissfester bleiben sollte, lecker war es, aber optisch gibt es ansprechenderes Essen. *g*


Zutaten:
  • 2 Zwiebeln
  • 400g Brokkoli
  • 1 Dose Champignons in Scheiben
  • 1 Glas Spargel
  • 400g Hähnchenbrust
  • 1 EL Öl
  • Salz, Pfeffer
  • 500ml Gemüsebrühe
  • 25g Speisestärke


Zubereitung:

Die Zwiebeln schälen und würfeln. Den Brokkoli putzen und in Röschen teilen. Die Champignons abgießen. Den Spargel ebenfalls abgießen und in mundliche Stücke schneiden. Die Hähnchenbrust waschen, trocken tupfen und in feine Streifen scheiden.

Öl in einer Pfanne erhitzen und das Hähnchen darin rundherum ca. 10 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, herausnehmen und zur Seite stellen. 

Den Brokkoli, die Champignons und die Zwiebelwürfel im heißen Bratfett andünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Brühe ablöschen. Den Spargel und das Hähnchen hinzugeben. Aufkochen lassen und ca. 5 Minuten köcheln. Die Speisestärke mit 3-4 EL Wasser glatt rühren und in das Gulasch rühren und noch ca. 2 Minuten köcheln lassen. Abschmecken und servieren.

Tzaziki II

Angeregt durch eine Idee auf Chefkoch zum Thema griechische Küche gab es Tzaziki diesmal anders, mit griechischem Joghurt. Ich glaub ich möchte es nur noch so machen. 



Zutaten:


  • 300g Griechischer Joghurt
  • 50g Quark
  • 1/2 Gurke
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz und Pfeffer


Zubereitung:

Den griechischen Joghurt mit dem Quark verrühren. Die Gurke fein raspeln, salzen und abtropfen lassen. Nach ca. 5 Minuten gut ausdrücken und unter den Joghurt rühren. Die Knoblauchzehe schälen und in den Joghurt pressen (oder fein würfeln und unter rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.




Montag, 17. August 2015

Hähnchen-Gyros in Metaxasauce

Wieder ein Favorit in meiner Küche... Gab es bei uns mit Reis, aber das nächste mal kommen Pommes dazu. Kann es nur weiter empfehlen.



Zutaten:
  • 400g Hähnchen-Gyros
  • 2 rote Paprikaschoten
  • 250g Champignons
  • Olivenöl
  • 200ml Rama Cremefine
  • 200g Schmand
  • 3 EL Metaxa
  • 3 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver
  • Knoblauch
  • etwas Zucker
  • 200g geriebener Käse


Zubereitung:

Das Hähnchen wie im anderen Rezept beschrieben marinieren und scharf anbraten. Dann herausnehmen. Paprikaschoten waschen und in Würfel schneiden, Champignons putzen und auch in Würfel schneiden. Das Gemüse mit etwas Öl in einer Pfanne anbraten und solange auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis die ganze Flüssigkeit verdampft ist, zwischendurch salzen und pfeffern. 

Das Hähnchen wieder zur Gemüsemischung geben und Schmand, Sahne, Tomatenmark und Metaxa dazugeben, alles 1 Min köcheln lassen und dabei abschmecken.

Backofen in der Zwischenzeit auf 200° vorheizen. Die Fleischmischung in eine Auflaufform geben und mit Käse bestreuen. Ca. 20 Min. überbacken bis der Käse goldbraun wird.

Hähnchen-Gyros

Letztens im Aldi die spontane Überlegung...was essen wir gleich. Ein Blick in die Tiefkühltheke brachte zwar nicht das Ergebnis für den Abend (das wurden dann Bockwürste mit Salat und Brot), aber die Erkenntnis meines Freundes das er gerne mal wieder Gyros essen würde. 

Gesagt getan habe ich eine Mischung rausgesucht damit es auch einfach ein Geflügelgyros werden konnte. Im ersten Anlauf wurde dann aus dem Gyros ein Auflauf mit Metaxasoße, der ebenfalls den Weg auf meinen Blog findet.



Zutaten:
  • 400g Hähnchenbrust
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zwiebel
  • Salz
  • 2 TL Oregano
  • 1 TL Thymian
  • 1 TL Basilikum
  • 1/2 TL Paprikapulver, edelsüß
  • 1/2 TL Rosmarin
  • 1/4 TL Kreuzkümmel
  • 1/4 TL Koriander
  • 1 Prise Cayennepfeffer


Zubereitung:

Am besten am Vortag das Hähnchen waschen, trocken tupfen und in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen. Den Knoblauch fein zerhacken und die Zwiebel in Halb-Ringe schneiden. 

Fleisch mit dem Knoblauch und der Zwiebel in einen Gefrierbeutel geben und die übrigen Zutaten hinzufügen. Gut durchmischen und ziehen lassen.

Am nächsten Tag (oder nach ein paar Stunden) ohne weiteres Öl in einer gut vorgeheizten Pfanne rundherum anbraten.

Donnerstag, 6. August 2015

Fenchel-Käse-Sauce

Die nächste Fenchel-Verwertung. Eine schön sähmige Soße zu Nudeln. Ich hab ein paar Nudeln gekocht und mir dazu Zucchini-Spagehtti gemischt. Sehr sättigend und dazu kalorienschonend. 


Zutaten (für 1 Person):
  • 1 Fenchelknolle
  • 100ml Milch
  • 2 EL Schmelzkäse
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 1 TL Gemüsebrühe
  • 1 Zwiebel
  • 1 TL Olivenöl
  • 1 Messerspitze Guarkernmehl (oder anderen Soßenbinder nach Bedarf)


Zubereitung:

Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Fenchel waschen und ebenfalls fein würfeln.

In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebeln und den Fenchel darin bei geringer Hitze ca. 5 Minuten anbraten. Mit Milch anlöschen und mit Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Bei geringer Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen.

Anschließend den Schmelzkäse unterrühren und kurz mit erwärmen. Nach Bedarf die Soße etwas andicken.

Nun kann man das ganze zu Nudeln servieren. 

Mittwoch, 5. August 2015

Fenchel-Hähnchen-Pfanne

Meine liebe Kollegin hat im eigenen Garten Zucchini und Fenchel angebaut. Da sie zuhause aber alleine da steht mit Fenchel essen und so viel gepflanzt hat, habe ich ein paar schöne Knollen von ihr bekommen. Hier nun die erste Fenchel-Verwertung. Da mein Freund keinen Fenchel mag hat er nur mal probiert aber ansonsten habe ich die ganze Portion für mich gemacht. Die kleine Raupe Nimmersatt hat wieder zugeschlagen. 


Zutaten:
  • 200g Hähnchenbrustfilet
  • 2 kleine Fenchelknollen
  • 1 kleine Zucchini
  • 1 Zwiebel
  • 100g Cherrytomaten
  • 125ml Hühnerbrühe
  • 100g Schmand
  • Rosmarin, Petersilie
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 1 Prise Zucker
  • 1 TL Olivenöl


Zubereitung:

Die Hähnchenbrust waschen, trocken tupfen und in Streifen schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Fenchel halbieren und in feine Streifen schneiden. Die Zucchini in etwa 5 cm lange Stifte schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren und in Scheiben schneiden. Die Cherrytomaten waschen und vierteln.

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hähnchenstreifen mit der Zwiebel darin anbraten. Rosmarin, Fenchel und Zucchini hinzugeben und kurz mit anbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und den Schmand unterrühren. Mit Salz, Pfeffer, Zucker, Muskat und Petersilie würzen.

Etwa 10-15 Minuten bei kleiner Hitze vor sich hin schmoren lassen. Anschließend die Tomaten hinzugeben und nochmal 5 Minuten vor sich hin ziehen lassen.